Über uns

sinf

Das Orchester

Sinfonietta Dresden wurde 1994 mit einem festlichen Konzert unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann in der Orangerie des Schlosses Dresden-Pillnitz gegründet. Sinfonietta Dresden machte sich vor allem durch regelmäßige Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor, der Singakademie Dresden, dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Meißner Kantorei, dem Universitätschor Dresden und dem Bachchor Dresden in der Fachwelt einen Namen und ist als Partner dieser bedeutenden Chöre nicht mehr aus dem Dresdner Musikleben wegzudenken.
Weitere Partner gemeinsamen Musizierens sind viele Kirchenchöre und Kantoreien Sachsens, denen mit dem Klangkörper ein engagiertes, hochkarätiges Ensemble zur Seite steht.
Alleinstellungsmerkmal von Sinfonietta Dresden sind selbst entwickelte Konzertreihen, in denen ein Spannungsfeld aus alter und neuer Musik erzeugt wird, um gewöhnliche Hörmuster aufzubrechen. Natürlich gehört die Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis genauso dazu wie die Kenntnis moderner Spieltechniken.
Die sehr erfolgreichen und in den Kritiken hoch gelobten Konzertreihen Spannungen (2003 – 2008) und Spiegelungen (2009 – 2011) standen genau für diese Haltung des Klangkörpers und somit für den unverwechselbaren Platz, den Sinfonietta Dresden inzwischen in der Dresdner Musiklandschaft einnimmt. Hier standen sich bekannte Kompositionen (alle Mozart-Klavierkonzerte bzw. ausgewählte Haydn-Sinfonien) zeitgenössischen Kompositionen aus Sachsen und Europa gleichwertig gegenüber.
Seit 2019 findet die Konzertreihe Beethoven I Schnittpunkte in Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden statt. Hier werden alle Solokonzerte Beethovens mit Kompositionen seiner Dresdner Zeitgenossen und zeitgenössischen Werken aus den Partnerstädten sowie studentische Uraufführungen verknüpft.
Seit 2022 stellt die Konzertreihe Displaced Persons vertriebene, ermordete und später vergessene Komponist:innen aus den Zeiten des Nationalsozialismus und Stalinismus in den Vordergrund.
Sinfonietta Dresden hat in seinen Konzertreihen, in Porträtkonzerten, den Konzerten von KlangNetz Dresden und als Partner wichtiger Chöre über 100 Werke uraufgeführt und steht damit auf dem Spitzenplatz sächsischer Orchester.
Sinfonietta Dresden wurde zu verschiedenen Festivals eingeladen, so zu den Dresdner Musikfestspielen, dem Festival Dreiklang, den Koblenzer Mendelssohn- Festtagen, dem Festival zur regionalen Musikgeschichte Magdeburg, den Dresdner Tagen der zeitgenössischer Musik, den Frühjahrstagen zeitgenössischer Musik Weimar, den Halleschen Musiktagen, dem Deutschen Bachfest und dem Lausitzer Musiksommer. Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Orchester mit Dirigent:innen wie Judith Kubitz, Elke Voigt, Christian Kluttig, Ekkehard Klemm, Milko Kersten, Jan Michael Horstmann, Georg Christoph Sandmann, Michael Käppler und Christfried Brödel. Sinfonietta Dresden engagierte sich mit Benefizkonzerten für den Bau der Neuen Synagoge Dresden und den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche, ist Partner von Meetingpoint Memory Messiaen Görlitz, KlangNetz Dresden und dem Acantun Kollektiv. Konzertreisen führten das Orchester durch ganz Deutschland, nach Tschechien, die Slowakei, Polen und Spanien. Neben verschiedenen CD-Produktionen gab es Kooperationen mit dem Mitteldeutschen, dem Slowakischen und dem Bayrischen Rundfunk, dem Deutschlandfunk, sowie dem Zweiten Deutschen Fernsehen.

Der Verein

1995 gründeten langjährige Mitglieder des Orchesters den Verein Sinfonietta Dresden e.V., der die organisatorische Arbeit für den Klangkörper übernimmt.

Mitglied werden

Wenn sie im Verein Sinfonietta Dresden e.V. Mitglied werden möchten füllen Sie bitte den Aufnahmeantrag aus und senden ihn an den Vereinssitz.

Aufnahmeantrag